Der erfolgreiche Filmregisseur Mitya verlässt plötzlich das Set einer Fernsehserie. Er befindet sich in einer kreativen Krise und spricht in seinem Kopf mit Marcello Mastroianni, der ihm rät, endlich mal wieder Filmkunst statt Mainstream-Serien zu drehen. Nach einem Streit mit seinem Produzenten landet er im Studio auf der Schwarzen Liste. Mitya beginnt zu begreifen, dass weder er noch die Filmbranche verrückt werden. Es ist die ganze Welt.
Mit leichter Hand inszeniert Vladimir Kott eine Komödie über die Selbstzweifel und Fluchtwünsche eines Filmemachers, der entfernt an Woody Allen erinnert. Kott gehört zu den produktivsten zeitgenössischen russischen Regisseuren. Seit 2006 entstanden unter seiner Regie neun TV-Serien und sieben Spielfilme, in denen er auf unterschiedliche Weise den latenten Hang des Menschen zur ewigen Unzufriedenheit mit sich selbst aufs Korn nimmt.
Publikumsgespräch per ZOOM mit Regisseur Vladimir Kott
Sonntag, 27.03.2022 in Münster
Montag, 28.03.2022 in Düsseldorf
Ende des Films (OmdtU) | Конец Фильма
RUS 2020 // Dramödie // R: Vladimir Kott // B: Vladimir Kott // K: Andrei Kapranov // M: Anton Silaev // D: Valentin Samokhin, Yana Troyanova, Natalia Surkova, Egor Beroev, Victor Horinyak // 102 Min.
